Vor einem Jahr berichtete ich von der kleinen
Android-Watch von Pearl. Leider hatte sich diese Uhr als Fehlinvestition herausgestellt, denn die Uhr war absolut nicht wasserdicht. Nach wenigen Wochen waren bereits sämtliche Schrauben an der Unterseite der Uhr allein vom Schweiß korrodiert. Im April tauchte ich die Uhr versehentlich für wenige Sekunden unter Wasser und Stunden danach war diese komplett angelaufen und es ging nichts mehr. Ich sendete die Uhr zurück und bekam auch mein Geld erstattet. Nun nutzte ich wieder meine Smartwatch-1 - das von mir getunte Handy.
Seit Anfang Dezember 2014 habe ich eine Neptune-Pine, eine etwas größere Android-Smartwatch nach dem gleichen Prinzip wie meine Smartwatch-1. Eine Uhr welche sich vom Armband abnehmen lässt damit man auch normal telefonieren kann.
Leider ist die Neptune von Hause aus nicht wasserdicht, bei dieser Uhr kann man das Problem durch ein Übergehäuse lösen, da die gesamte Hardware in der Uhr ist und sich nicht wie bei der Uhr von Pearl die Antenne im Armband befindet.
Technische Daten:
- Qualcomm Snapdragon S4 1.2Ghz Dual-Core Processor
- 2.4 inch TFT capacitive touchscreen
- 320 x 240 QVGA resolution
- Corning Gorilla Glass
- Cellular Networks:
2G: GSM/GPRS/EDGE 850, 900, 1800, 1900
3G: UMTS/HSPA+/WCDMA 850, 1700, 1900, 2100
- 16GB mass storage
- Android Jelly Bean 4.1.2
- Support for 48 languages
- Wi-Fi 802.11 b/g/n
- Built-in GPS receiver, with Assisted GPS
- Bluetooth 4.0
- Micro-SIM card slot
- Accelerometer, 3-axis Gyroscope, Digital compass
- Speaker & Microphone
- 3.5mm headphone jack
- Vibration alert
- 5-megapixel rear-facing camera
- VGA front-facing camera
- LED flash (front & rear)
- Built-in rechargeable 810 mAh lithium polymer battery:
Talk time: Up to 8 hours on 2G, 6 hours on 3G
Multimedia: Up to 10 hours music, 5 hours video
Internet use: Up to 7 hours on Wi-Fi
Standby: Up to 120 hours
weitere Projekte:
Der Omnibot-2000 bekommt ein neues Board welches per W-Lan mit dem PC verbunden ist. Dadurch wird keine zusätzliche Verbindung von der Kamera zum PC mehr benötigt und die Reaktionen des Roboters auf äußere Einflüsse sind deutlich schneller und präziser.
Die Hardware des RiPower-Pilot wird noch einmal komplett überarbeitet da viele interne Kompass-Sensoren von handelsüblichen Smartphones doch diverse Fehler ins System bringen. Die Hardware bekommt einen eigenen Microcontroller und einen eigenen Kompass. Zusätzlich werden die Stellmotoren statt mit Relais mit 4Q-Motortreibern angesteuert. Damit arbeitet die Hardware präziser und das Smartphone ist nicht mehr die Steuerung sondern nur noch ein Terminal um den Piloten zu bedienen.
Damit kann man die Hardware nun auch per Bord-PC bedienen und ist nicht unbedingt auf das Smartphone angewiesen. Selbst eine Bedienung mit externem Bedienpanel ist dadurch möglich.
Sven Richter
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